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Die Damen und Herren der Unternehmenskommu-nikation von Giant neigen nicht zum Tiefstapeln: "Wahrscheinlich sind wir weltweit die mit Abstand bekannteste Fahrrad- marke". Das trifft wahrscheinlich sogar zu und deckt sich mit der Firmenphilosophie von Giant, auch das beste Fahrradunternehmen der Welt sein zu wollen. An Vertriebspartner fehlt es dem erfolgreichen Hersteller in jedem Fall nicht. Weltweit vertreiben über 12.000 Fachhandelspartner Giant-Bikes aller Kategorien in über 50 Ländern. Mit etwa fünf Millionen produzierten Rädern kann sich Giant das Prädikat "weltgrößter Fahrradhersteller" durchaus an die Rahmen heften.
Und
– kurz umrissen: es gibt wahrscheinlich kein Bike einer
Kategorie, das Giant nicht baut. Kurzer Rückblick: Das
Unternehmen Giant wurde 1972 in Daija, Texas, gegründet. Am
Anfang
produzierte das Unternehmen ausschließlich Fahrräder
für andere Marken. Schon acht Jahre später war Giant
der
größte Fahrradhersteller in Taiwan. Ein Land, das
übrigens nach wie vor einen Großteil aller
Räder
für den Weltmarkt produziert. Übrigens durchaus in
hervorragender Qualität.
Von Beginn an setzte Giant auf Bikes, die für den Endkunden
auch
erschwinglich bleiben. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis ist
bis
heute ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie, aber nicht mehr
durchgängig bei jedem einzelnen Bike auch zu finden. Seit
über 16 Jahren engagiert sich Giant auch im eBike-Segment.
Elektronik und Motoren lieferte vorwiegend Sanyo, die sogenannte Hybrid
Cycling Technology. Später entwickelte Giant auch einen
firmeneigenen GiantSynDrive Hinterradnabenmotor, der von Modell zu
Modell weiter verbessert wurde. Für die Saison 2013 rolltendann
Giant-eBikes mit Yamaha- und Bosch-Mittelmotor in die Shops, zudem
etliche Modelle mit Nabenmotor im Vorderrad.
Giant wagt den mutigen Schritt, in seine E-Bikes einen Yamaha-Motor zu verbauen, also mal kein Bosch-Antriebssystem, wie es zahlreiche andere E-Bike-Hersteller (über 50 an der Zahl!) inzwischen tun. Bereits 2013 hat Yamaha angekündigt, eigene E-Bike-Antriebsysteme zu entwickeln, mit denen vor allem der stark expandierende europäische E-Bike-Markt erreicht werden soll. Durch eine langfristige Kooperation mit Giant stehen die Chancen nun gut, dass sich das neue Yamaha Motor-und Antriebskonzept auf dem Markt vorankämpft. Die Power dazu hat er. Das Motorsystem von Yamaha fällt vor allem durch die hohen Drehmomente auf, welche der Motor entwickelt: Zwischen 70 und 80 Newtonmeter sollen es laut Hersteller Yamaha sein (Quelle: http://global.yamaha-motor.com), wobei 80Nm als Spitzenwert und 70Nm Durchzugskraft im Normal-und Dauerbetrieb angegeben werden. Das effektive Drehmoment eines Motors ist aber letztendlich vom Einbau (also etwa Schaltung etc.) abhängig. Giant gibt den SyncDriveC Mittelmotor mit 60 Nm Drehmoment an, was der Power der Performance Line der Bosch-Antriebssysteme entspricht. Dass man die erreichbaren Spitzenwerte besonders herausstellt, das spricht immerhin dafür, dass den Herstellern daran liegt, die Power des Motors als besonderes Merkmal in den Wettbewerb zu schicken. Freilich: Wie stark der Motor letztendlich schiebt, ist von weiteren Faktoren abhängig, etwa der Qualität und Leichtläufigkeit der Lager, weiterhin von der Schaltung, die im E-Bike verbaut wurde, von der Effektivität der Steuerelektronik und vieles mehr. Mountainbiker werden sich außerdem nicht nur für die Schubkraft interessieren, sondern beispielsweise auch für die Bodenfreiheit, welche der Motor zulässt. Trotz allem kann man festhalten: Ein markanter Unterschied von Giant zu den meisten anderen E-Bike-Herstellern ist aktuell der Antrieb. Angaben zum Gewicht der Räder (Stand: Juli 2014) vermissten wir teilweise auf der Website von Giant. Das erschwert den Vergleich zu anderen Herstellern, denn das Gewicht ist ein wichtiger Parameter bei Handling und Reichweite der E-Bikes.
In der Produktpalette von Giant dominieren überwiegend klassisch wirkende E-Bikes und auffällig viele preisgünstige Tiefeinsteiger, wobei Avancen an den Retro-Look bei vielen E-Bikes noch immer unübersehbar sind, wenngleich weniger stark als 2013. Aber auch einige formschöne, rassige Mountainbikes zu erschwinglichen Preisen sind zu haben. Auffällig im Vergleich zu den meisten anderen Herstellern war 2013, dass besonders viele Touren-E-Bikes von Giant den Akku noch unter (bzw. am) Gepäckträger montiert hatten. Räder mit Akku hinten sollte man intensiv Probe fahren, denn das Risiko ist bauartbedingt höher, dass der Schwerpunkt durch die gewichtigen Akkus zu stark nach hinten rutscht, was sich auf die Fahrstabilität und Fahreigenschaften auswirken kann. Das kann, muss aber nicht sein. Seit 2014 hat Giant deutlich mehr E-Bikes im Angebot, welche den Akku am Unterrohr montiert haben. Die Power und Reichweite der Akkus von Giant liegen inzwischen gleichauf mit dem beliebten und häufig verbauten Bosch-Akku, nämlich 400 Wh. Auch hier hat Giant also seit 2013 nachgelegt. Die Zahlen und Fakten der Antriebssysteme von Giant sind aktuell somit quasi identisch mit denen des Hauptkonkurrenten Bosch, was sicherlich auch ein Ziel der Giant-Ingenieure war. Letztendlich gilt aber auch hier: Die Reichweite eines E-Bikes hängt nicht nur von den Zahlenwerten der Elektronik ab, sondern beispielsweise auch von den Lagern, CW-Werten, Gewicht von Fahrer und Bike etc.
Giant Twist Freedom mit Yamaha Mittelmotor
Giant Explore E+ 0 STA Lady Yamaha
Wer nach E-Bikes sucht, bei denen der Produzent bei einem großen Teil der (tendenziell eher im Classic-Look gehaltenen) Produktpalette besonders viel Wert darauf legt, ein interessantes Preis-Leistungsverhältnis (auch im unteren Preissegment) anzubieten, der sollte sich durch die Kataloge von Giant blättern. Das Yamaha-Antriebssystem in den Giant-E-Bikes ist zahlenmäßig (Motor-Power in Newtonmeter, Leistungsstärke der Akkus in Wh) inzwischen vergleichbar mit Bosch-Antireben.
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